Deutsch: 1963 aus der 01 143 umgebaut, die Lokomotive ist nach ihrer Rückkehr aus Österreich bei der Pressnitztalbahn eingestellt. Sie wurde bei der Rekonstruktion mit Rostfeuerung ausgerüstet und erst später auf Ölhauptfeuerung umgestellt. Der Tender ist ein 2’2’ T34 mit 34 m³ Wasservorrat. Der Ölbehälter ist länger als der ursprüngliche Kohlenkasten, das ist eine Eigenheit bei allen deutschen Öltendern von DR und DB. Die PZB-Fahrzeugmagnete sind wegen ihrer Lage am Aschkasten mit Blechen abgedeckt. Typisch für deutsche Einheitstender sind die an den hinteren Wasserkastenenden liegenden Hilfseinläufe. Sie sind dicht verschließbar und wurden benötigt, weil es zur Bauzeit noch alte Wasserkräne mit für die Regeleinläufe zu tief liegenden Auslegerausläufen gab. Damit ist es auch an diesen möglich, Wasser zu nehmen; allerdings lässt sich der Wasserkasten in diesem Fall nicht vollständig füllen. Bei in andere Länder gelieferte Lokomotiven oder bei im Ausland wie beispielsweise in Finnland nachgebauten Einheitstendern sind diese Hilfseinläufe in der Regel nicht vorhanden.