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利用者:へろうぃん/sandbox

聖山』(せいざん、Der heilige Berg)は、1926年のドイツ国のモノクロサイレント映画である。アーノルト・ファンク監督の長編物語映画2作目であり、ウーファが製作を手掛けた最初の山岳映画である[1]。出演はレニ・リーフェンシュタールルイス・トレンカーなど。プレミア上映は1926年12月17日、ウーファ・パラスト・アム・ツォーにて行われた[2]

聖山
Der heilige Berg
監督 アーノルト・ファンク
脚本 アーノルト・ファンク
製作 ハリー・R・ソーカル
出演者 レニ・リーフェンシュタール
ルイス・トレンカー
エルンスト・ペーターゼン
フリーダ・リヒャルト
音楽 エトムント・マイゼル
撮影 ハンス・シュネーベルガー
ヘルマー・レルスキ
ゼップ・アルガイヤー
編集 アーノルト・ファンク
製作会社 ウーファ (映画会社)
公開 ドイツ国の旗 1926年12月17日
上映時間 110分
製作国 ドイツの旗 ドイツ
言語 ドイツ語
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ストーリー[編集]

踊り子のディオティマ(レニ・リーフェンシュタール)は麓のホテルにてダンス公演を行う。そこで山村に住む「友人」(ルイス・トレンカー)とヴィゴ(エルンスト・ペーターゼン)に出会う。友人同士である二人はそれぞれディオティマに憧れており、ディオティマもまた二人のような山の男に憧れている。ディオティマは山村を訪れ、二人と再会する。「友人」はディオティマに好意を抱いており、彼の母親(フリーダ・リヒャルト)に結婚したい旨を伝えるほどであった。一方、ヴィゴもディオティマに好意を抱いており、山村で開かれたスキー大会で優勝したヴィゴはディオティマの膝に頭を埋めて慰めてもらう。その光景を目撃した「友人」は失意から無謀な冬山登山を敢行する。ディオティマに顔を埋めていた男がヴィゴであることを知らない「友人」はその冬山登山にヴィゴを誘う。山の中腹で休息をとったとき、ヴィゴが「友人」に対してディオティマが好きであることを漏らしてしまう。頭を埋めていた男がヴィゴであることを知った「友人」は激昂してヴィゴを崖下へ転落させてしまう。我に返った友人はヴィゴを吊っているザイルを支えて吹雪の中救助を待つ。一方そのころ、ホテルでダンス公演を行っていたディオティマのもとへ息子が夜になっても帰宅していないことを案じた母親が駆けつける。ディオティマは二人を助けるために山小屋へ行き、山村の男たちに救助を要請する。ディオティマは二人の生還を祈るが、救助隊の男から二人の死が告げられる。

キャスト[編集]

製作[編集]

Die Dreharbeiten dauerten etwa eineinhalb Jahre; die Außenaufnahmen fanden im Oktober 1925 in den Schweizer Alpen (im Berner Oberland, am Aletschgletscher und in der Lenzerheide) statt; die Studioszenen entstanden in den Hallen der Filmwerke Staaken in Berlin.[3]

Vier Wochen brauchte Filmarchitekt Leopold Blonder, um den 16 Meter hohen „Eispalast“ zu errichten. Als sich die Dreharbeiten verzögerten und die Temperatur anstieg, drohte er zu schmelzen und musste neu aufgebaut werden, als das Wetter wieder kalt genug war.[4]

Die Außenaufnahmen in den Schweizer Alpen wurden von Sepp Allgeier, Albert Benitz, Hans Schneeberger und Fanck selbst fotografiert, Kameramann bei den Studioaufnahmen in Berlin war Helmar Lerski. Die Bauten für den Film schuf Leopold Blonder.

Fanck, promovierter Geologe und Skilehrer, gilt als der Begründer der „Freiburger Kameraschule“,[5] er erweiterte den Ski- und Bergsteigerfilm zur eigenen Gattung des Naturspielfilms, und besonders des Bergdramas in Deutschland.[6][7]

Leni Riefenstahl hatte als Tänzerin der Mary-Wigman-Schule bereits 1925 in dem stummen Dokumentarfilm Wege zu Kraft und Schönheit mitgewirkt; in Der heilige Berg tanzte sie als Diotima Ausschnitte aus ihrem Tanzzyklus „Die drei Tänze des Eros“ und adaptierte dazu die Choreographie. Ihren Memoiren zufolge[8] hat Fanck das Konzept zum Drehbuch Mitte 1924 in drei Nächten für sie geschrieben.

Der Filmprüfstelle in Berlin wurde der Film am 7. Oktober 1926 zur Zensur vorgelegt und unter der Nummer B.13831 für „jugendfrei“ befunden.[9] Die Uraufführung fand am 17. Dezember 1926 im Ufa-Palast am Zoo in Berlin statt, dem damals mit 2000 Plätzen größten Lichtspieltheater der Stadt.[10] Die Musik zur Uraufführung komponierte Edmund Meisel, der erst kurz zuvor mit seiner Filmmusik zur deutschen Aufführung von Sergej Michailowitsch Eisensteins Bronenosez Potjomkin einem breiteren Publikum bekannt geworden war.

Der heilige Berg lief im Verleih der Parufamet GmbH. Berlin[11] europaweit in Frankreich, Spanien, Portugal und Griechenland, aber auch in Übersee, in Japan und den USA, mit großem Erfolg. In Amerika hatte er am 28. November 1927 in New York unter dem Titel The holy Mountain, alternativ The Sacred Mountain Premiere; in Brasilien lief er als Monte Sagrado, nur in Dänemark wich der Titel mit Die moderne Eva vom ursprünglichen Titel ab.[12]

受容[編集]

IVCから『聖山』のDVDが発売されている[13]

出典[編集]

  1. ^ Rapp, Christian (1997). Höhenrausch Der deutsche Bergfilm. Sonderzahl. p. 107 
  2. ^ Der heilige Berg”. filmportal.de. 2022年12月10日閲覧。
  3. ^ Vgl. Berliner Film-Ateliers Staaken bei cinegraph.de
  4. ^ Vgl. Der heilige Berg (1926) Walk, 'Torturen für die Filmleute', Trivia bei IMDb
  5. ^ Vgl. Zglinicki S. 604: „Aus der Freiburger Kameraschule gingen die wegbereitenden Kameraleute Sepp Allgaier, Hans Schneeberger, Richard Angst, Albert Benitz, Kurt Neubert, Walter Riml, Hans Ertl und andere hervor“, Kornberger S. 8 f., Huber S. 22 f., Türk S. 18.
  6. ^ Vgl. Zglinicki S. 448.
  7. ^ Peter Dubrow: Pathetische Kamera In: Zeit Online, 22. März 1974.
  8. ^ L. Riefenstahl: Memoiren. Köln: Taschen, 2000, S. 73–95.
  9. ^ Vgl. Birett S. 138 zu B 13 831 - VIII 765 (Tl)
  10. ^ Vgl. Zglinicki S. 441–448.
  11. ^ im Dezember 1925 von den Produktionsfirmen Paramount, Ufa und Metro-Goldwyn-Mayer gemeinsam gegründeter und in Berlin ansässiger Filmverleih, Vgl. Parufamet bei CineWiki (englisch); Pressehefte Archiv bei deutsche-kinemathek.de; Zglinicki S. 417–419.
  12. ^ Vgl. Der heilige Berg (1926) Release Info bei IMDb
  13. ^ IVC. “聖山”. 聖山. 2022年12月10日閲覧。

参考文献[編集]

  • Rapp, Christian (1997). Höhenrausch Der deutsche Bergfilm. Sonderzahl.

関連項目[編集]

外部リンク[編集]