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利用者:Zederdorf

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Basisdaten[編集]

Hannovers Lage in Deutschland
Hannovers Lage in Deutschland

Wappen Hannovers
Wappen Hannovers

Bundesland
Niedersachsen
Regierungsbezirk
Hannover
Kreis
Region Hannover
Flache
204,08 km²
Einwohner
517.310 (31.12.2002)
Bevolkerungsdichte
2.535 Einwohner/km²
Hohe
55 m u. NN (Kropcke)
Postleitzahlen
30001-30669 (alte PLZ 3000)
Vorwahl
0511
Geografische Lage
52° 22' n. Br.
9° 44' o. L.
KFZ-Kennzeichen
H
Amtlicher Gemeindeschlussel
03 2 41 001
Gliederung des Stadtgebiets
11 Stadtbezirke mit
51 Stadtteilen
Adresse der Stadtverwaltung
Trammplatz 2
30159 Hannover
Website
www.hannover.de
E-Mail-Adresse
[email protected]

Politik[編集]

Oberburgermeister
Herbert Schmalstieg (SPD)
Regierende Partei
SPD mit den Grunen

Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Hannover. Weiteres siehe: Hannover (Begriffsklarung).


ファイル:Hannover NeuesRathaus.jpg
ハノーバー市庁舎

Hannover ist eine Stadt in Norddeutschland. Sie ist die Landeshauptstadt und mit etwa einer halben Million Einwohnern zugleich die groste Stadt sowie eines der Oberzentren des Bundeslandes Niedersachsen. Die Stadt im Sudosten des Landes ist Sitz der Region Hannover - einer Gebietskorperschaft besonderen Rechts - sowie des gleichnamigen Regierungsbezirks. Hannover ist mehrfacher Hochschulstandort (vgl. Bildungseinrichtungen) und war im Jahr 2000 Gastgeber der Weltausstellung (Expo 2000). In Hannover findet jahrlich Anfang Juli das groste Schutzenfest der Welt statt.

Die nachstgelegenen groseren Stadte sind Hamburg, ca. 132 km nordlich, Dortmund, ca. 181 km sudwestlich, Berlin, ca. 250 km ostlich und Frankfurt am Main, ca. 260 km sudlich von Hannover. Die Einwohnerzahl der Stadt Hannover uberschritt ca. 1875 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Grosstadt wurde.

Die englische Schreibweise Hannovers ist Hanover, die franzosische Hanovre. Das deutschsprachige Eigenschaftswort zu Hannover heist hannoversch oder hannoversch, nicht jedoch (wie haufig zu horen) hannoveranisch. Als Hannoveraner werden die Einwohner Hannovers, aber auch eine Pferderasse, die sich besonders zur Dressur eignet, bezeichnet.

Geographie[編集]

Hannover liegt im Tal der Leine, an dessen schmalster Stelle am Ubergang zwischen niedersachsischem Berg- und Hugelland und norddeutschem Flachland. Im Stadtgebiet mundet die Ihme in die Leine. Im Westen der Stadt grenzen die Auslaufer des Weserberglandes, im Norden die Auslaufer der Luneburger Heide an das Stadtgebiet.
Die hochste naturliche Erhebung des Stadtgebiets ist der Kronsberg mit 118,2 m. Hannovers Entfernung bis zur Nordsee betragt 160 km, zur Ostsee 200 km und zum Harz 70 km.

Folgende Stadte und Gemeinden der Region Hannover grenzen an die Stadt Hannover (sie werden im Norden beginnend im Uhrzeigersinn genannt):
Langenhagen, Isernhagen, Lehrte, Sehnde, Laatzen, Hemmingen, Ronnenberg, Gehrden, Seelze und Garbsen

Klima

年間気温・降水量

Im langjahrigen Durchschnitt erreicht die Lufttemperatur in Hannover 8,7 °C und es fallen 661 mm Niederschlag. Zwischen Mai und August kann mit durchschnittlich 22 Sommertagen (klimatologische Bezeichnung fur Tage, an denen die Maximaltemperatur 25° C ubersteigt) gerechnet werden.

Wappen[編集]

Beschreibung: silberne Mauer mit zwei Zinnenturmen auf rotem Grund; in dem offenen Tor unter schwarzem Fallgatter ein goldenes Schildchen mit einem grunen Kleeblatt; Zwischen den Turmen steht ein goldener Lowe.
Bedeutung: Das Wappen ist bereits ab 1266 als Siegel nachweisbar, mit Kleeblatt (vorher Munzzeichen) allerdings erst ab 1534, wobei der Lowe das Symbol der Welfen bzw. der Herrschaft Braunschweig ist, zu dessen Herrschaftsgebiet die Stadt gehorte. Seit 1929 hat das Stadtwappen seine heutige Form. Die alten Stadtfarben rot, gelb und grun wurden 1897 durch rot-weis ersetzt.

Geschichte[編集]

Hannover entstand aus einem am Leineufer gelegenen mittelalterlichen Dorf. Die Abstammung des Wortes von "das hohe Ufer" ist allerdings umstritten. Hinweise auf eine Marktsiedlung an dieser Stelle gibt es bereits um das Jahr 1000. Der Vicus Hanovere (vicus: Marktflecken) wird erstmals um 1150 im hildesheimer "Miracula Sancti Bernwardi" erwahnt. 1241 erhalt Hannover das Stadtprivileg. Im 14. Jahrhundert erlebte Hannover eine erste Blutezeit. Wahrend des Dreisigjahrigen Krieges macht Herzog Georg von Calenberg 1636 die gut befestigte Stadt zu seiner Residenz. Als Residenzstadt erlebte Hannover in den folgenden 80 Jahren eine erneute Blutezeit. Die Bauten dieser Epoche der Geschichte Hannovers setzten nachhaltige Akzente im Stadtbild. Hierzu zahlen u.a. das Stadtschloss, die Sommerresidenz Herrenhausen und die Oper. Mit der Besteigung des englischen Throns als Georg I durch den Kurfursten Georg Ludwig im Jahr 1714 wurde das vom Adel gepragte gesellschaftliche Leben der Stadt allmahlich von einer zunehmend burgerlichen Gesellschaft abgelost.

Verwaltungsmasig war Hannover eine autonome Stadt innerhalb des Landes Hannover. 1823 wurde sie Sitz der "Landdrostei Hannover", einem Verwaltungsbezirk, aus dem spater der Regierungsbezirk Hannover hervorging. 1824 wurde sie Sitz des Amtes Hannover, das durch Vereinigung des Gerichtsschulzenamtes Hannover und des Amtes Coldingen gegrundet wurde. 1859 wurde das Amt Langenhagen eingegliedert.

Mit der von Preusen erzwungenen Kapitulation des Konigreichs Hannover 1866 – zwei Tage nach der Schlacht von Langensalza, aus der Hannover zunachst als Sieger hervorgegangen war – wurde die Stadt zur Hauptstadt einer gleichnamigen preusischen Provinz.

1883 wurde Hannover eine kreisfreie Stadt und Sitz des aus dem Amt Hannover entstanden Landkreises Hannover sowie des aus der Landdrostei Hannover entstandenen Regierungsbezirks Hannover.

ファイル:Hannover Georgstrae mit Theater (um 1895).jpg
ゲオルク通り(1895年)

In den 1920er Jahren wurde der Landkreis Hannover um den Landkreis [Linden] vergrosert.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Hannover stark zerstort, so blieb die Aegidienkirche als Ruine und Mahnmal stehen. In der Nachkriegszeit wurde Hannover als "Vorreiter" der modernen Kunst und Architektur beruhmt (z. B. die Nanas von Niki de Saint Phalle).

Im Zuge der Kreisreform in Niedersachsen wurde der Landkreis Hannover zum 1. Marz 1974 um das Gebiet der Landkreise Burgdorf, Neustadt am Rubenberge und Springe vergrosert. Zum 1. November 2001 wurde der Landkreis Hannover schlieslich mit der kreisfreien Stadt Hannover zur Region Hannover vereinigt. Formal ist Hannover somit keine kreisfreie Stadt mehr, ist aber nach dem Gesetz uber die Region Hannover den kreisfreien Stadten gleichgestellt, sofern in diesem Gesetz nichts anderes bestimmt ist.

Politik[編集]

In Hannover ist schon seit 1241 ein Rat nachweisbar. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts standen 2 Burgermeister an der Spitze der Stadt. Daneben gab es einen aus 12 Mitglieder bestehenden so genannten "sitzenden Rat" mit dem "regierenden Burgermeister". Die Mitglieder des Rats wechselten jahrlich am 6. Januar. Die ausgeschiedenen Ratsherren (der "alte Rat") gehorten dann zu den Geschworenen. Spater anderte sich die Zusammensetzung des Rates. Ab 1699 gehorten ihm 2 Burgermeister, 1 Syndikus, 1 Sekretar, 2 Kammerer und 6 Senatoren an. Ab 1825 gab es in Hannover ein Magistratskollegium, das de facto bis 1935 Bestand hatte. Wahrend dieser Zeit trug das Stadtoberhaupt Hannovers den Titel "Stadtdirektor". Erst 1925 gab es einen Oberburgermeister.

Die Calenberger Neustadt hatte eine eigene Verwaltung mit einem Vogt, spater einem Gerichtsschulzen an der Spitze. Da sie erst 1710 zur Stadt erhoben wurde erhielt sie auch erst 1714 ein Ratskollegium, das bis zur Eingemeindung 1824 amtierte. Die ehemalige Stadt Linden hatte seit 1885 eine stadtische Verfassung.

エルンスト・オーガスト広場(1895年)

Wahrend des Zeit des Dritten Reiches wurde das Stadtoberhaupt Hannovers von der NSDAP eingesetzt. 1946 fuhrte die Militarregierung der Britischen Besatzungszone die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewahlten Rat. Dieser wahlte aus seiner Mitte den Oberburgermeister als Vorsitzenden und Reprasentanten der Stadt, welcher ehrenamtlich tatig war. Daneben gab es ab 1946 einen ebenfalls vom Rat gewahlten hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. 1996 wurde in Hannover die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Oberburgermeister. Dieser ist Leiter der Stadtverwaltung und Reprasentant der Stadt. Er wird seither direkt vom Volk gewahlt. Es gibt jedoch weiterhin einen eigenen Vorsitzenden des Rates, der nach jeder Kommunalwahl bei der konstituierenden Sitzung des Rates aus dessen Mitte gewahlt wird. Dieser tragt den Titel "Burgermeister".
Der bereits seit 1972 amtierende Oberburgermeister Hannovers, Dr. Herbert Schmalstieg, wurde 1996 erstmals direkt gewahlt und zuletzt 2001 fur eine weitere Amtsperiode von 5 Jahren wiedergewahlt. Er ist inzwischen der dienstalteste Oberburgermeister einer Stadt in Deutschland.

Stadtdirektoren, Burgermeister bzw. Oberburgermeister Hannovers seit 1818

  • 1818 - 1820: Dr. Christian Philipp Iffland, dirig. Burgermeister der Altstadt
  • 1818 - 1824: Johann Friedrich Kaufmann, Burgermeister der Neustadt und ab 1820 Gerichtsschulze der Alt- und Neustadt
  • 1818 - 1820: Ludwig Christian Zwicker, Burgermeister
  • 1822 - 1824: Georg Ernst Friedrich Hoppenstedt, Stadtdirektor
  • 1824 - 1843: Rudolf Wilhelm Rumann, Stadtdirektor
  • 1843 - 1853: Carl Friedrich Wilhelm Evers, Stadtdirektor
  • 1854 - 1882: Johann Carl Hermann Rasch, Stadtdirektor
  • 1883 - 1891: Ferdinand John Georg Haltenhoff, Stadtdirektor
  • 1891 - 1918: Heinrich Tramm, Stadtdirektor
  • 1918 - 1924: Robert Leinert, Oberburgermeister
  • 1925: Gustav Fink, Burgermeister
  • 1925 - 1937: Dr. Arthur Menge, Oberburgermeister
  • 1937: Heinrich Muller, Burgermeister
  • 1938 - 1942: Dr. Henricus Haltenhoff, Oberburgermeister
  • 1942 - 1944: Ludwig Hoffmeister, Staatskommissar
  • 1943 - 1945: Egon Bonner, Burgermeister und Staatskommissar
  • 1945 - 1946: Gustav Bratke, komissarischer Oberburgermeister
  • 1946: Franz Henkel, Oberburgermeister
  • 1946 - 1956: Wilhelm Weber, Oberburgermeister
  • 1956 - 1972: August Holweg, Oberburgermeister
  • 1972 - heute: Dr. h.c. Herbert Schmalstieg, Oberburgermeister

Oberstadtdirektoren Hannovers 1946-1996

Wirtschaft[編集]

Bevolkerung am Ort der Hauptwohnung
amtliche Einwohnerzahl am 30. Juni 2001: 515.219
Wohnberechtigte Bevolkerung
am 1. Januar 2002
(mit Haupt- und Nebenwohnung)
520.160
darunter:
    mit Hauptwohnung 507.401
    Frauen 266.278
    Auslander 76.849
    Turken 20.714
    ehemalige Jugoslawen 8.637
    Griechen 4.987
    Spanier 3.356
    Evangelische 39,5%
    Katholische 14,6%
ハノーバー中央駅、エルンスト・オーガスト広場

Hannover ist eine bedeutende Messestadt. Jedes Fruhjahr ist Hannover der Schauplatz der weltgrosten Computermesse CeBIT und der Industriemesse Hannover Messe. Im Jahr 2000 fand in Hannover die Weltausstellung Expo statt.

Ansassige Unternehmen[編集]

In Hannover haben verschiedene Industriebetriebe ihren Sitz wie die Reifenfirma Continental AG, die VW Nutzfahrzeuge, die Lebensmittelindustrie von Bahlsen, das Varta-Batteriewerk u. a. Hannover ist zudem ein wichtiger Standort fur Dienstleistungsunternehmen. Zu den Unternehmen, die Ihren Sitz in Hannover haben, gehoren eine Reihe von Banken, Finanzdienstleistern und Versicherungen, z.B. Norddeutsche Landesbank Girozentrale (NORD/LB), Allbank AG, AWD, Hannover Ruck, Hannoversche Leben. Hinzu kommt der bekannte Touristikkonzern TUI AG (ehemals Preussag AG). Weitgehend unbekannt ist die Firma MTU im Norden Hannovers in Langenhagen, eine weltweit fuhrende Firma auf dem Gebiet der Antriebswartung fur kommerzielle Flugzeugantriebe.

Verkehr[編集]

Hannover ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Deutschlands. Die Stadt wird von Eisenbahnen und Bundesautobahnen aus allen Himmelsrichtungen erreicht. Im Nordosten der Stadt kreuzen sich die Bundesautobahnen A2 Dortmund-Berlin und A7 Hamburg-Frankfurt am Main.

In Hannover gibt es eines der modernsten Stadtbahnnetze Europas. Funf S-Bahnlinien versorgen mit mehreren Stadtbahnlinien der Ustra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG und Buslinien verschiedener Verkehrsunternehmen den Offentlichen Personennahverkehr (OPNV) der Stadt und des gesamten Umlands. Sie verkehren alle zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Grosraum-Verkehr Hannover (GVH).

Hannover hat ferner vier Binnenhafen am Mittellandkanal bzw. direkt abzweigenden Stichkanalen und auch einen internationalen Flughafen Hannover-Langenhagen (HAJ). Zum Eisenbahnknotenpunkt Hannover gehort auch der Rangierbahnhof im benachbarten Seelze.

Medien[編集]

Hannover ist Sitz des Landesfunkhauses Niedersachsen des Norddeutschen Rundfunks. Als Tageszeitung erscheint in Hannover die Hannoversche Allgemeine Zeitung, sowie die Neue Presse. Beide Zeitungen werden von der Madsack Gruppe heraus gegeben

Offentliche Einrichtungen[編集]

Staatliche Einrichtungen[編集]

Hannover ist Sitz folgender Einrichtung und Institutionen bzw. Korperschaften des offentlichen Rechts:

Bildungseinrichtungen[編集]

Hannover besitzt folgende Universitaten, Fachhochschulen bzw. Forschungseinrichtungen:


姉妹都市[編集]

Hannover unterhalt mit folgenden Stadten eine 姉妹都市:

Ferner unterhielt Hannover zwischen 1971年 und 1976年 mit ユトレヒト (オランダ) eine Stadtepartnerschaft, die seinerzeit vom Rat der Stadt Utrecht aufgekundigt wurde.

Stadtgliederung[編集]

Siehe Liste der Stadtbezirke und Stadtteile Hannovers

Entwicklung des Stadtgebiets[編集]

Eingemeindungen[編集]

Folgende Stadte und Gemeinden bzw. Gemarkungen wurden in die Stadt Hannover eingemeindet:

  • 1824: Calenberger Neustadt
  • 1847: Ernst-August-Stadt (Bezirk Vorort)
  • 1859: Vorstadt Hannover
  • 1869: Vorstadt Ohe-Glocksee
  • 1891: Gemeinden Hainholz, Herrenhausen, List und Vahrenwald
  • 1907: Gemeinden Bothfeld, Dohren, Gros Buchholz, Klein Buchholz/Lahe, Kirchrode, Mecklenheide-Stadtforst, Stocken und Wulfel
  • 1909: Gemeinden Badenstedt, Bornum, Davenstedt, Limmer und Ricklingen
  • 1913: Wassergewinnungsgebiet Ricklingen
  • 1920: Stadt Linden
  • 1928: Schloss- und Gartenbezirk Herrenhausen, Gutsbezirke Leinhausen und Marienwerder
  • 1967: Teile von Bemerode
  • 1974: Stadt Misburg sowie Gemeinden Ahlem, Anderten, Bemerode, Vinnhorst, Wettbergen und Wulferode

居住人口の推移[編集]

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1870 handelt es sich meist um Schatzungen, danach um Volkszahlungsergebnisse (&sup1) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Amter bzw. der Stadtverwaltung selbst.


西暦 人口
1190年 約1.500
1435年 約5.000
1766年 11,874
1811年 16,816
1842年 26,206
1861年 38,723
1871年 89,465
1875年 12月1日 &sup1 106,677
1890年 12月1日 &sup1 163,593
1900年 12月1日 &sup1 235,666
1910年 12月1日 &sup1 302,375
1919年 10月8日 &sup1 310,431
1925年 6月16日 &sup1 422,745
1933年 6月16日 &sup1 443,920
1939年 5月17日 &sup1 470,950
1950年 9月13日 &sup1 444,296
1961年 6月6日 &sup1 572,917
1970年 1月31日 521,000
1975年 6月30日 557,000
1980年 6月30日 535,100
1985年 6月30日 510,800
1989年 1月1日 498,495
1997年 6月30日 522,100
2002年 12月31日 517,310

&sup1 Volkszahlungsergebnis

Kultur und Sehenswurdigkeiten[編集]

Theater[編集]

  • Niedersachsisches Staatstheater Hannover
  • Landesbuhne Hannover
  • Neues Theater GmbH
  • Theater am Kuchengarten

Orchester und Chore[編集]

  • Rundfunkorchester Hannover des NDR - Das Orchester wurde 1950 als "Rundfunkorchester Hannover des NWDR" gegrundet und erhielt 1955 nach Trennung des Senders in NDR und WDR seinen heutigen Namen.

Museen[編集]

Bauwerke[編集]

ファイル:Hannover Leibnizhaus.jpg
リープニッツハウス

Eine beruhmte Sehenswurdigkeit Hannovers sind die Herrenhauser Garten, die zu den besterhaltenen Barockgarten Europas zahlen.

Hinzu kommt das Wahrzeichen der Stadt, das Neue Rathaus. Sehenswert sind ferner das Leineschloss, das Leineufer mit den "Nanas" von Niki de Saint Phalle, der Ballhofplatz, die Marktkirche, der Holzmarkt mit dem Leibnizhaus, das Kreuzkirchenviertel, die Ruine der Aegidienkirche, das Anzeigerhochhaus von Fritz Hoger (altestes Hochhaus Deutschlands), der glaserne Verwaltungsbau der NORD/LB am Aegi des Architektenburos Behnisch, Behnisch & Partner, der Gehry-Tower des Architekten Frank O. Gehry-Tower, der Maschsee, verschiedene Parks und Stadtwalder wie der Georgengarten, die Leinemasch oder die Eilenriede. Die wichtigsten Sehenswurdigkeiten der Innenstadt sind durch den "roten Faden" miteinander verbunden, einer 4,2 km langen Linie, die mit roter Farbe auf das Strasenpflaster gepinselt wurde. Eine Beschreibung des Rundgangs ist in der Touristik-Information am Hauptbahnhof erhaltlich.

Auserhalb der Innenstadt ist das im Suden der Stadt gelegene ehemalige Gelande der Weltausstellung Expo 2000 - zumindest in Teilen - sehenswert. Insbesondere die noch erhaltenen Nationenpavillons, z.B. von Deutschland, Niederlande, Spanien, Ungarn und Jemen, vermitteln einen architektonischen Eindruck dieser fur Hannover einmaligen Grosveranstaltung.

Im Stadtteil Gr. Buchholz steht mit dem Telemax der hochste TV-Turm Norddeutschlands. Der alte Fernsehturm am Bahnhof wird heute als VW-Tower bezeichnet, und dient nur noch zu Werbezwecken. Ein weiterer bemerkenswerter Turm in Hannover ist der mit einer Aussichtsplattform in 65 Meter versehene 88,8 Meter hohe Hermesturm, der durch seine markante Doppelrohrenkonstruktion auffallt.

Garten und Parks[編集]

Sport[編集]

Regelmasige Veranstaltungen[編集]

  • Januar: "Tage der Neuen Musik"
  • Marz: Messe CeBit
  • April: Hannover-Messe
  • Mai: "Swinging Hannover" vor dem Rathaus
  • Juli: Schutzenfest
  • Juli bis August: Maschseefest
  • Juli bis September: "Musik und Theater in Herrenhausen"
  • August: Altstadtfest
  • Dezember: Weihnachtsmarkt

Personlichkeiten[編集]

Sohne und Tochter der Stadt[編集]

Die folgenden Personen sind in Hannover geboren. Ob sie ihren spateren Wirkungskreis in Hannover hatten ist dabei unerheblich. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr.

Weitere Personen, die in besonderer Weise mit der Stadt in Verbindung stehen, jedoch nicht in Hannover geboren sind:

Religionen[編集]

Die Stadt Hannover gehorte anfangs zum Gebiet des Bistums Minden bzw. zum Archidiakonat Pattensen.

In der Altstadt Hannovers wurde 1533/34 und in der Neustadt 1544 die Reformation nach lutherischem Bekenntnis eingefuhrt. Danach war Hannover uber viele Jahrhunderte eine uberwiegend protestantische Stadt. Katholiken und Reformierte Gemeindeglieder konnten bis 1800 in der Altstadt Hannovers kein Burgerrecht erwerben. Dennoch gab es ab 1665 wieder eine katholische Gemeinde. 1697 entstand auch eine franzosisch-reformierte und 1702 eine deutsch-reformierte Gemeinde, die sich 1819 vereinigten.

1692 entstand das Kurfurstentum Hannover und mit ihm die heutige Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers, deren Kirchenverwaltung in Hannover eingerichtet wurde. Ab 1815 wurde Hannover zum Konigreich erhoben und das Kirchengebiet gliederte sich fortan in 5 relativ selbstandige Konsistorialbezirke, darunter Hannover. 1866 wurde Hannover Sitz des "Landeskonsistoriums" der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers. Die Konsistorialbezirke waren seinerzeit in Superintendenturen eingeteilt. In der Stadt Hannover gab es zunachst vier Superintendenturen, die jedoch spater zum Stadtkirchenverband Hannover vereinigt wurden. Heute gehoren alle Kirchengemeinden Hannovers, sofern es sich nicht um Freikirchen handelt, zum Stadtkirchenverband Hannover innerhalb des gleichnamigen Sprengels der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Hannover Sitz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie der Vereinigten Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD).

Die 1819 durch Vereinigung der 1697 bzw. 1702 entstandenen franzosisch- bzw. deutsch-reformierten Gemeinde entstandene reformierte Gemeinde Hannovers unterstand spatestens ab 1882 dem Konsistorium in Aurich, das seinerzeit oberste Kirchenbehorde aller reformierten Gemeinden innerhalb der Provinz Hannover wurde. Aus dieser Verwaltungsbehorde entstand spater die heutige Evangelisch-reformierte Kirche - Synode evangelisch-reformierter Kirchen in Bayern und Nordwestdeutschland, zu der alle (landeskirchlichen) reformierten Gemeinden Hannovers gehoren. Sie sind Teil des Synodalverbands X.

マルクト教会(1895年)

Die ab 1665 entstandene katholische Gemeinde gehorte zum Bistum Hildesheim, das 1824 neu festgelegt wurde und zunachst zur Kirchenprovinz Koln (Erzbistum Koln), ab 1930 zur Kirchenprovinz Paderborn (Erzbistum Paderborn) und seit 1995 zur neu gegrundeten Kirchenprovinz Hamburg (Erzbistum Hamburg) gehort. Spater entstanden weitere katholische Pfarrgemeinden, die heute alle zur Region Hannover des Bistums Hildesheim gehoren. Die (kirchliche) Region Hannover ist in 6 Dekanate untergliedert und umfasst in etwa das Gebiet der politischen Region Hannover. Katholische Hauptkirche Hannovers und Sitz des Regionaldechants ist die Basilika St. Clemens. Neben romisch-katholischen Gemeinden gibt es in Hannover auch eine russisch Orthodoxe Kirche und eine serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde.

Auch verschiedene Freikirchen sind in Hannover vertreten. So ist Hannover Sitz der Selbstandigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), die mehrere Gemeinden in Hannover hat. An weitere Freikirchen sind vertreten: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden (Baptisten), Evangelisch-Methodistische Kirche (Methodisten), die Christus-Gemeinde Wettbergen und die Ichthys Freie Jesus-Gemeinde e.V..

Daruber hinaus sind auch die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die Neuapostolische Kirche, Die Christengemeinschaft und die Christliche Wissenschaft vertreten.


Literatur[編集]

  • Imre Grimm, Dirk Meusling: Das neue Hannover. Verlag Schlutersche, Hannover 2002, ISBN 3877066712

アクセス[編集]

空港[編集]

ハノーバー空港(HAJ) http://www.hannover-airport.de/

空港から中央駅までは、S-bahn のS5番に乗り17分、2.4ユーロ。
空港から市内までタクシーで約20ユーロ。

鉄道[編集]

中央駅(Hauptbahnhof)

Weblinks[編集]

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