利用者:Zederdorf
(このページには現在記事がありません)
Basisdaten[編集]
- Bundesland
- Niedersachsen
- Regierungsbezirk
- Hannover
- Kreis
- Region Hannover
- Flache
- 204,08 km²
- Einwohner
- 517.310 (31.12.2002)
- Bevolkerungsdichte
- 2.535 Einwohner/km²
- Hohe
- 55 m u. NN (Kropcke)
- Postleitzahlen
- 30001-30669 (alte PLZ 3000)
- Vorwahl
- 0511
- 52° 22' n. Br.
9° 44' o. L. - KFZ-Kennzeichen
H
- Amtlicher Gemeindeschlussel
- 03 2 41 001
- Gliederung des Stadtgebiets
- 11 Stadtbezirke mit
- 51 Stadtteilen
- Adresse der Stadtverwaltung
- Trammplatz 2
- 30159 Hannover
- Website
- www.hannover.de
- E-Mail-Adresse
- [email protected]
Politik[編集]
- Oberburgermeister
- Herbert Schmalstieg (SPD)
- Regierende Partei
- SPD mit den Grunen
Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Hannover. Weiteres siehe: Hannover (Begriffsklarung).
Hannover ist eine Stadt in Norddeutschland. Sie ist die Landeshauptstadt und mit etwa einer halben Million Einwohnern zugleich die groste Stadt sowie eines der Oberzentren des Bundeslandes Niedersachsen. Die Stadt im Sudosten des Landes ist Sitz der Region Hannover - einer Gebietskorperschaft besonderen Rechts - sowie des gleichnamigen Regierungsbezirks. Hannover ist mehrfacher Hochschulstandort (vgl. Bildungseinrichtungen) und war im Jahr 2000 Gastgeber der Weltausstellung (Expo 2000). In Hannover findet jahrlich Anfang Juli das groste Schutzenfest der Welt statt.
Die nachstgelegenen groseren Stadte sind Hamburg, ca. 132 km nordlich, Dortmund, ca. 181 km sudwestlich, Berlin, ca. 250 km ostlich und Frankfurt am Main, ca. 260 km sudlich von Hannover. Die Einwohnerzahl der Stadt Hannover uberschritt ca. 1875 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Grosstadt wurde.
Die englische Schreibweise Hannovers ist Hanover, die franzosische Hanovre. Das deutschsprachige Eigenschaftswort zu Hannover heist hannoversch oder hannoversch, nicht jedoch (wie haufig zu horen) hannoveranisch. Als Hannoveraner werden die Einwohner Hannovers, aber auch eine Pferderasse, die sich besonders zur Dressur eignet, bezeichnet.
Geographie[編集]
Hannover liegt im Tal der Leine, an dessen schmalster Stelle am Ubergang zwischen niedersachsischem Berg- und Hugelland und norddeutschem Flachland. Im Stadtgebiet mundet die Ihme in die Leine. Im Westen der Stadt grenzen die Auslaufer des Weserberglandes, im Norden die Auslaufer der Luneburger Heide an das Stadtgebiet.
Die hochste naturliche Erhebung des Stadtgebiets ist der Kronsberg mit 118,2 m. Hannovers Entfernung bis zur Nordsee betragt 160 km, zur Ostsee 200 km und zum Harz 70 km.
Folgende Stadte und Gemeinden der Region Hannover grenzen an die Stadt Hannover (sie werden im Norden beginnend im Uhrzeigersinn genannt):
Langenhagen, Isernhagen, Lehrte, Sehnde, Laatzen, Hemmingen, Ronnenberg, Gehrden, Seelze und Garbsen
Klima
Im langjahrigen Durchschnitt erreicht die Lufttemperatur in Hannover 8,7 °C und es fallen 661 mm Niederschlag. Zwischen Mai und August kann mit durchschnittlich 22 Sommertagen (klimatologische Bezeichnung fur Tage, an denen die Maximaltemperatur 25° C ubersteigt) gerechnet werden.
Wappen[編集]
Beschreibung: silberne Mauer mit zwei Zinnenturmen auf rotem Grund; in dem offenen Tor unter schwarzem Fallgatter ein goldenes Schildchen mit einem grunen Kleeblatt; Zwischen den Turmen steht ein goldener Lowe.
Bedeutung: Das Wappen ist bereits ab 1266 als Siegel nachweisbar, mit Kleeblatt (vorher Munzzeichen) allerdings erst ab 1534, wobei der Lowe das Symbol der Welfen bzw. der Herrschaft Braunschweig ist, zu dessen Herrschaftsgebiet die Stadt gehorte. Seit 1929 hat das Stadtwappen seine heutige Form. Die alten Stadtfarben rot, gelb und grun wurden 1897 durch rot-weis ersetzt.
Geschichte[編集]
Hannover entstand aus einem am Leineufer gelegenen mittelalterlichen Dorf. Die Abstammung des Wortes von "das hohe Ufer" ist allerdings umstritten. Hinweise auf eine Marktsiedlung an dieser Stelle gibt es bereits um das Jahr 1000. Der Vicus Hanovere (vicus: Marktflecken) wird erstmals um 1150 im hildesheimer "Miracula Sancti Bernwardi" erwahnt. 1241 erhalt Hannover das Stadtprivileg. Im 14. Jahrhundert erlebte Hannover eine erste Blutezeit. Wahrend des Dreisigjahrigen Krieges macht Herzog Georg von Calenberg 1636 die gut befestigte Stadt zu seiner Residenz. Als Residenzstadt erlebte Hannover in den folgenden 80 Jahren eine erneute Blutezeit. Die Bauten dieser Epoche der Geschichte Hannovers setzten nachhaltige Akzente im Stadtbild. Hierzu zahlen u.a. das Stadtschloss, die Sommerresidenz Herrenhausen und die Oper. Mit der Besteigung des englischen Throns als Georg I durch den Kurfursten Georg Ludwig im Jahr 1714 wurde das vom Adel gepragte gesellschaftliche Leben der Stadt allmahlich von einer zunehmend burgerlichen Gesellschaft abgelost.
Verwaltungsmasig war Hannover eine autonome Stadt innerhalb des Landes Hannover. 1823 wurde sie Sitz der "Landdrostei Hannover", einem Verwaltungsbezirk, aus dem spater der Regierungsbezirk Hannover hervorging. 1824 wurde sie Sitz des Amtes Hannover, das durch Vereinigung des Gerichtsschulzenamtes Hannover und des Amtes Coldingen gegrundet wurde. 1859 wurde das Amt Langenhagen eingegliedert.
Mit der von Preusen erzwungenen Kapitulation des Konigreichs Hannover 1866 – zwei Tage nach der Schlacht von Langensalza, aus der Hannover zunachst als Sieger hervorgegangen war – wurde die Stadt zur Hauptstadt einer gleichnamigen preusischen Provinz.
1883 wurde Hannover eine kreisfreie Stadt und Sitz des aus dem Amt Hannover entstanden Landkreises Hannover sowie des aus der Landdrostei Hannover entstandenen Regierungsbezirks Hannover.
In den 1920er Jahren wurde der Landkreis Hannover um den Landkreis [Linden] vergrosert.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Hannover stark zerstort, so blieb die Aegidienkirche als Ruine und Mahnmal stehen. In der Nachkriegszeit wurde Hannover als "Vorreiter" der modernen Kunst und Architektur beruhmt (z. B. die Nanas von Niki de Saint Phalle).
Im Zuge der Kreisreform in Niedersachsen wurde der Landkreis Hannover zum 1. Marz 1974 um das Gebiet der Landkreise Burgdorf, Neustadt am Rubenberge und Springe vergrosert. Zum 1. November 2001 wurde der Landkreis Hannover schlieslich mit der kreisfreien Stadt Hannover zur Region Hannover vereinigt. Formal ist Hannover somit keine kreisfreie Stadt mehr, ist aber nach dem Gesetz uber die Region Hannover den kreisfreien Stadten gleichgestellt, sofern in diesem Gesetz nichts anderes bestimmt ist.
Politik[編集]
In Hannover ist schon seit 1241 ein Rat nachweisbar. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts standen 2 Burgermeister an der Spitze der Stadt. Daneben gab es einen aus 12 Mitglieder bestehenden so genannten "sitzenden Rat" mit dem "regierenden Burgermeister". Die Mitglieder des Rats wechselten jahrlich am 6. Januar. Die ausgeschiedenen Ratsherren (der "alte Rat") gehorten dann zu den Geschworenen. Spater anderte sich die Zusammensetzung des Rates. Ab 1699 gehorten ihm 2 Burgermeister, 1 Syndikus, 1 Sekretar, 2 Kammerer und 6 Senatoren an. Ab 1825 gab es in Hannover ein Magistratskollegium, das de facto bis 1935 Bestand hatte. Wahrend dieser Zeit trug das Stadtoberhaupt Hannovers den Titel "Stadtdirektor". Erst 1925 gab es einen Oberburgermeister.
Die Calenberger Neustadt hatte eine eigene Verwaltung mit einem Vogt, spater einem Gerichtsschulzen an der Spitze. Da sie erst 1710 zur Stadt erhoben wurde erhielt sie auch erst 1714 ein Ratskollegium, das bis zur Eingemeindung 1824 amtierte. Die ehemalige Stadt Linden hatte seit 1885 eine stadtische Verfassung.
Wahrend des Zeit des Dritten Reiches wurde das Stadtoberhaupt Hannovers von der NSDAP eingesetzt. 1946 fuhrte die Militarregierung der Britischen Besatzungszone die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewahlten Rat. Dieser wahlte aus seiner Mitte den Oberburgermeister als Vorsitzenden und Reprasentanten der Stadt, welcher ehrenamtlich tatig war. Daneben gab es ab 1946 einen ebenfalls vom Rat gewahlten hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. 1996 wurde in Hannover die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Oberburgermeister. Dieser ist Leiter der Stadtverwaltung und Reprasentant der Stadt. Er wird seither direkt vom Volk gewahlt. Es gibt jedoch weiterhin einen eigenen Vorsitzenden des Rates, der nach jeder Kommunalwahl bei der konstituierenden Sitzung des Rates aus dessen Mitte gewahlt wird. Dieser tragt den Titel "Burgermeister".
Der bereits seit 1972 amtierende Oberburgermeister Hannovers, Dr. Herbert Schmalstieg, wurde 1996 erstmals direkt gewahlt und zuletzt 2001 fur eine weitere Amtsperiode von 5 Jahren wiedergewahlt. Er ist inzwischen der dienstalteste Oberburgermeister einer Stadt in Deutschland.
Stadtdirektoren, Burgermeister bzw. Oberburgermeister Hannovers seit 1818
- 1818 - 1820: Dr. Christian Philipp Iffland, dirig. Burgermeister der Altstadt
- 1818 - 1824: Johann Friedrich Kaufmann, Burgermeister der Neustadt und ab 1820 Gerichtsschulze der Alt- und Neustadt
- 1818 - 1820: Ludwig Christian Zwicker, Burgermeister
- 1822 - 1824: Georg Ernst Friedrich Hoppenstedt, Stadtdirektor
- 1824 - 1843: Rudolf Wilhelm Rumann, Stadtdirektor
- 1843 - 1853: Carl Friedrich Wilhelm Evers, Stadtdirektor
- 1854 - 1882: Johann Carl Hermann Rasch, Stadtdirektor
- 1883 - 1891: Ferdinand John Georg Haltenhoff, Stadtdirektor
- 1891 - 1918: Heinrich Tramm, Stadtdirektor
- 1918 - 1924: Robert Leinert, Oberburgermeister
- 1925: Gustav Fink, Burgermeister
- 1925 - 1937: Dr. Arthur Menge, Oberburgermeister
- 1937: Heinrich Muller, Burgermeister
- 1938 - 1942: Dr. Henricus Haltenhoff, Oberburgermeister
- 1942 - 1944: Ludwig Hoffmeister, Staatskommissar
- 1943 - 1945: Egon Bonner, Burgermeister und Staatskommissar
- 1945 - 1946: Gustav Bratke, komissarischer Oberburgermeister
- 1946: Franz Henkel, Oberburgermeister
- 1946 - 1956: Wilhelm Weber, Oberburgermeister
- 1956 - 1972: August Holweg, Oberburgermeister
- 1972 - heute: Dr. h.c. Herbert Schmalstieg, Oberburgermeister
Oberstadtdirektoren Hannovers 1946-1996
- 1946 - 1949: Gustav Bratke
- 1949 - 1963: Karl Wiechert
- 1963 - 1974: Martin Neuffer
- 1974 - 1979: Rudolf Koldewey
- 1979 - 1990: Dr. Hinrich Lehmann-Grube
- 1990 - 1996: Jobst Fiedler
Wirtschaft[編集]
Bevolkerung am Ort der Hauptwohnung | |
amtliche Einwohnerzahl am 30. Juni 2001: | 515.219 |
Wohnberechtigte Bevolkerung am 1. Januar 2002 (mit Haupt- und Nebenwohnung) |
520.160 |
darunter: | |
mit Hauptwohnung | 507.401 |
Frauen | 266.278 |
Auslander | 76.849 |
Turken | 20.714 |
ehemalige Jugoslawen | 8.637 |
Griechen | 4.987 |
Spanier | 3.356 |
Evangelische | 39,5% |
Katholische | 14,6% |
Hannover ist eine bedeutende Messestadt. Jedes Fruhjahr ist Hannover der Schauplatz der weltgrosten Computermesse CeBIT und der Industriemesse Hannover Messe. Im Jahr 2000 fand in Hannover die Weltausstellung Expo statt.
Ansassige Unternehmen[編集]
In Hannover haben verschiedene Industriebetriebe ihren Sitz wie die Reifenfirma Continental AG, die VW Nutzfahrzeuge, die Lebensmittelindustrie von Bahlsen, das Varta-Batteriewerk u. a. Hannover ist zudem ein wichtiger Standort fur Dienstleistungsunternehmen. Zu den Unternehmen, die Ihren Sitz in Hannover haben, gehoren eine Reihe von Banken, Finanzdienstleistern und Versicherungen, z.B. Norddeutsche Landesbank Girozentrale (NORD/LB), Allbank AG, AWD, Hannover Ruck, Hannoversche Leben. Hinzu kommt der bekannte Touristikkonzern TUI AG (ehemals Preussag AG). Weitgehend unbekannt ist die Firma MTU im Norden Hannovers in Langenhagen, eine weltweit fuhrende Firma auf dem Gebiet der Antriebswartung fur kommerzielle Flugzeugantriebe.
Verkehr[編集]
Hannover ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Deutschlands. Die Stadt wird von Eisenbahnen und Bundesautobahnen aus allen Himmelsrichtungen erreicht. Im Nordosten der Stadt kreuzen sich die Bundesautobahnen A2 Dortmund-Berlin und A7 Hamburg-Frankfurt am Main.
In Hannover gibt es eines der modernsten Stadtbahnnetze Europas. Funf S-Bahnlinien versorgen mit mehreren Stadtbahnlinien der Ustra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG und Buslinien verschiedener Verkehrsunternehmen den Offentlichen Personennahverkehr (OPNV) der Stadt und des gesamten Umlands. Sie verkehren alle zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Grosraum-Verkehr Hannover (GVH).
Hannover hat ferner vier Binnenhafen am Mittellandkanal bzw. direkt abzweigenden Stichkanalen und auch einen internationalen Flughafen Hannover-Langenhagen (HAJ). Zum Eisenbahnknotenpunkt Hannover gehort auch der Rangierbahnhof im benachbarten Seelze.
Medien[編集]
Hannover ist Sitz des Landesfunkhauses Niedersachsen des Norddeutschen Rundfunks. Als Tageszeitung erscheint in Hannover die Hannoversche Allgemeine Zeitung, sowie die Neue Presse. Beide Zeitungen werden von der Madsack Gruppe heraus gegeben
Offentliche Einrichtungen[編集]
Staatliche Einrichtungen[編集]
Hannover ist Sitz folgender Einrichtung und Institutionen bzw. Korperschaften des offentlichen Rechts:
- Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe
- Bundesgrenzschutzamt Hannover
- Bundesvermogensamt Hannover
- Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)
- Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers
- Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland KdoR
- Handwerkskammer Hannover - Kammerbezirk: Region Hannover sowie Landkreise Diepholz, Hameln-Pyrmont, Nienburg (Weser) und Schaumburg in Niedersachsen
- Hauptzollamt Hannover
- IHK Hannover - Kammerbezirk: Region Hannover und Landkreise Diepholz, Gottingen, Hameln-Pyrmont, Holzminden, Hildesheim, Nienburg, Northeim, Schaumburg und Osterode am Harz
- Kreiswehrersatzamt Hannover
- Norddeutscher Rundfunk (NDR) - Landesfunkhaus Niedersachsen Hannover
- Oberfinanzdirektion Hannover
- Prufungsamt des Bundes Hannover
- Region Hannover
- Selbstandige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK)
- Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD)
- Zollfahndungsamt Hannover
Bildungseinrichtungen[編集]
Hannover besitzt folgende Universitaten, Fachhochschulen bzw. Forschungseinrichtungen:
- Universitat Hannover in der Nordstadt; die Universitat geht zuruck auf die 1831 eroffnete Hohere Gewerbeschule, aus der sich die Koniglich-Technische Hochschule entwickelte, die 1899 zur Technischen Hochschule erhoben wurde. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Hochschule fur Gartenbau und Landeskultur und 1968 die Padagogische Hochschule Hannover eingegliedert.
- Medizinische Hochschule Hannover (MHH); gegrundet 1965
- Hochschule fur Musik und Theater Hannover; Die Hochschule geht zuruck auf die Landesmusikschule bzw. die private Hannoversche Schauspielschule, welche beide 1978 zusammen den Status einer Kunstlerisch-Wissenschaftlichen Hochschule erhielten.
- Tierarztliche Hochschule Hannover; die 1778 als Konigliche Ros-Arzney-Schule eroffnete und 1887 zur Hochschule erhobene Einrichtung, ist die alteste Hochschule in Hannover.
- Fachhochschule Hannover; die Fachhochschule entstand aus verschiedenen Institutionen, u.a. Werkkunstschule, Ingenieurakademie, Staatliche Baugewerkschule Nienburg. 1978 kam der Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen hinzu
- Evangelische Fachhochschule Hannover; die Fachhochschule in Tragerschaft der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers wurde 1905 als Christlich-Soziale Frauenschule gegrundet. 1971 wurde diese mit der Wichernschule (Hohere Fachschule fur Sozial- und Jugendarbeit) zur Fachhochschule zusammen geschlossen
- Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen
姉妹都市[編集]
Hannover unterhalt mit folgenden Stadten eine 姉妹都市:
- Bristol, Vereinigtes Konigreich, 1947年
- Perpignan, Frankreich, 1960年
- Rouen, Frankreich, 1966年
- Blantyre, マラウイ, 1968年
- ポズナニ, ポーランド, 1979年
- 広島, 日本, 1983年
- ライプチヒ, Sachsen, 1987年
Ferner unterhielt Hannover zwischen 1971年 und 1976年 mit ユトレヒト (オランダ) eine Stadtepartnerschaft, die seinerzeit vom Rat der Stadt Utrecht aufgekundigt wurde.
Stadtgliederung[編集]
Siehe Liste der Stadtbezirke und Stadtteile Hannovers
Entwicklung des Stadtgebiets[編集]
Eingemeindungen[編集]
Folgende Stadte und Gemeinden bzw. Gemarkungen wurden in die Stadt Hannover eingemeindet:
- 1824: Calenberger Neustadt
- 1847: Ernst-August-Stadt (Bezirk Vorort)
- 1859: Vorstadt Hannover
- 1869: Vorstadt Ohe-Glocksee
- 1891: Gemeinden Hainholz, Herrenhausen, List und Vahrenwald
- 1907: Gemeinden Bothfeld, Dohren, Gros Buchholz, Klein Buchholz/Lahe, Kirchrode, Mecklenheide-Stadtforst, Stocken und Wulfel
- 1909: Gemeinden Badenstedt, Bornum, Davenstedt, Limmer und Ricklingen
- 1913: Wassergewinnungsgebiet Ricklingen
- 1920: Stadt Linden
- 1928: Schloss- und Gartenbezirk Herrenhausen, Gutsbezirke Leinhausen und Marienwerder
- 1967: Teile von Bemerode
- 1974: Stadt Misburg sowie Gemeinden Ahlem, Anderten, Bemerode, Vinnhorst, Wettbergen und Wulferode
居住人口の推移[編集]
Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1870 handelt es sich meist um Schatzungen, danach um Volkszahlungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Amter bzw. der Stadtverwaltung selbst.
西暦 | 人口 |
---|---|
1190年 | 約1.500 |
1435年 | 約5.000 |
1766年 | 11,874 |
1811年 | 16,816 |
1842年 | 26,206 |
1861年 | 38,723 |
1871年 | 89,465 |
1875年 12月1日 ¹ | 106,677 |
1890年 12月1日 ¹ | 163,593 |
1900年 12月1日 ¹ | 235,666 |
1910年 12月1日 ¹ | 302,375 |
1919年 10月8日 ¹ | 310,431 |
1925年 6月16日 ¹ | 422,745 |
1933年 6月16日 ¹ | 443,920 |
1939年 5月17日 ¹ | 470,950 |
1950年 9月13日 ¹ | 444,296 |
1961年 6月6日 ¹ | 572,917 |
1970年 1月31日 | 521,000 |
1975年 6月30日 | 557,000 |
1980年 6月30日 | 535,100 |
1985年 6月30日 | 510,800 |
1989年 1月1日 | 498,495 |
1997年 6月30日 | 522,100 |
2002年 12月31日 | 517,310 |
¹ Volkszahlungsergebnis
Kultur und Sehenswurdigkeiten[編集]
Theater[編集]
- Niedersachsisches Staatstheater Hannover
- Landesbuhne Hannover
- Neues Theater GmbH
- Theater am Kuchengarten
Orchester und Chore[編集]
- Rundfunkorchester Hannover des NDR - Das Orchester wurde 1950 als "Rundfunkorchester Hannover des NWDR" gegrundet und erhielt 1955 nach Trennung des Senders in NDR und WDR seinen heutigen Namen.
Museen[編集]
- Blindenmuseum Hannover
- Niedersachsisches Landesmuseum
- Sprengel Museum
- Wilhelm-Busch-Museum (Deutsches Museum fur Karikatur und kritische Grafik)
- Kestner Museum
- Polizeimuseum
- Historisches Museum
Bauwerke[編集]
Eine beruhmte Sehenswurdigkeit Hannovers sind die Herrenhauser Garten, die zu den besterhaltenen Barockgarten Europas zahlen.
Hinzu kommt das Wahrzeichen der Stadt, das Neue Rathaus. Sehenswert sind ferner das Leineschloss, das Leineufer mit den "Nanas" von Niki de Saint Phalle, der Ballhofplatz, die Marktkirche, der Holzmarkt mit dem Leibnizhaus, das Kreuzkirchenviertel, die Ruine der Aegidienkirche, das Anzeigerhochhaus von Fritz Hoger (altestes Hochhaus Deutschlands), der glaserne Verwaltungsbau der NORD/LB am Aegi des Architektenburos Behnisch, Behnisch & Partner, der Gehry-Tower des Architekten Frank O. Gehry-Tower, der Maschsee, verschiedene Parks und Stadtwalder wie der Georgengarten, die Leinemasch oder die Eilenriede. Die wichtigsten Sehenswurdigkeiten der Innenstadt sind durch den "roten Faden" miteinander verbunden, einer 4,2 km langen Linie, die mit roter Farbe auf das Strasenpflaster gepinselt wurde. Eine Beschreibung des Rundgangs ist in der Touristik-Information am Hauptbahnhof erhaltlich.
Auserhalb der Innenstadt ist das im Suden der Stadt gelegene ehemalige Gelande der Weltausstellung Expo 2000 - zumindest in Teilen - sehenswert. Insbesondere die noch erhaltenen Nationenpavillons, z.B. von Deutschland, Niederlande, Spanien, Ungarn und Jemen, vermitteln einen architektonischen Eindruck dieser fur Hannover einmaligen Grosveranstaltung.
Im Stadtteil Gr. Buchholz steht mit dem Telemax der hochste TV-Turm Norddeutschlands. Der alte Fernsehturm am Bahnhof wird heute als VW-Tower bezeichnet, und dient nur noch zu Werbezwecken. Ein weiterer bemerkenswerter Turm in Hannover ist der mit einer Aussichtsplattform in 65 Meter versehene 88,8 Meter hohe Hermesturm, der durch seine markante Doppelrohrenkonstruktion auffallt.
Garten und Parks[編集]
- Tiergarten
- Zoologischer Garten - Der Erlebniszoo Hannover ist im Zusammenhang mit der Weltausstellung im Jahr 2000 umfanglich erneuert worden
- Herrenhauser Garten
- Berggarten mit Regenwaldhaus
- Die Eilenriede, der groste zusammenhangende Stadtwald Europas
Sport[編集]
- Hannover ist eines der Zentren des Eishockeys in Deutschland. So spielen beim Messegelande in der Preussag Arena die Hannover Scorpions, wahrend in der Arena des Stadtteiles Kleefeld die Hannover Indians ihr Domizil haben.
- Auch im Fusball gibt es zwei Lokalgrosen: Den Bundesligaverein Hannoverscher Sportverein von 1896 e.V., kurz "Hannover 96" (Website) oder "die Roten", und den SV Arminia Hannover, kurz "SVA" oder "die Blauen".
- Hannover ist die dominierende deutsche Stadt im Rugby. Vier (DRC Hannover, TSV Hannover Linden, SC Germania List und SG 78/08 Hannover) von derzeit acht Mannschaften spielen in der Herren-Bundesliga, seit 1909 wurde 62mal (von 83 ausgetragenen Meisterschaften) die Deutsche Meisterschaft der Herren nach Hannover geholt.
- Am 25. Januar 1862 wurde in Hannover der erste deutsche Fechtverein gegrundet, der noch heute existiert. Neben dem Fechtklub Hannover von 1862 gibt es inzwischen noch drei weitere Fechtvereine, die den Fechtsport anbieten und auf Turnieren erfolgreich sind.
Regelmasige Veranstaltungen[編集]
- Januar: "Tage der Neuen Musik"
- Marz: Messe CeBit
- April: Hannover-Messe
- Mai: "Swinging Hannover" vor dem Rathaus
- Juli: Schutzenfest
- Juli bis August: Maschseefest
- Juli bis September: "Musik und Theater in Herrenhausen"
- August: Altstadtfest
- Dezember: Weihnachtsmarkt
Personlichkeiten[編集]
Sohne und Tochter der Stadt[編集]
Die folgenden Personen sind in Hannover geboren. Ob sie ihren spateren Wirkungskreis in Hannover hatten ist dabei unerheblich. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr.
- 1693, 30. Oktober, Georg II., † 25. Oktober 1760 in Kensington, Konig von Grosbritannien und Kurfurst von Hannover 1727-60
- 1738, 15. November, Friedrich Wilhelm Herschel, † 25. August 1822 in Slough bei Windsor, Astronom, Musiker und Komponist
- 1750, 16. Marz, Lucretia Caroline Herschel, † 9. Januar 1848 in Hannover, Astronomin
- 1767, 5. September, August Wilhelm Schlegel, † 12. Mai 1845 in Bonn, Schriftsteller, Sprach- und Literaturwissenschaftler, Ubersetzer, Orientalist und Philosoph
- 1772, 10. Marz, Karl Wilhelm Friedrich Schlegel, † 11. Januar 1829 in Dresden, Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Ubersetzer
- 1776, 10. Marz, Luise Auguste Wilhelmine Amalie von Mecklenburg-Strelitz, † 19. Juli 1810 in Hohenzieritz, Konigin von Preusen
- 1779, 12. August, Georg, † 6. September 1860 in Schweizerhaus/Neustrelitz, Herzog von Mecklenburg-Strelitz 1816-60
- 1801, Karl Johann Philipp Spitta, † 1859 in Burgdorf, Uhrmacher, Theologe, Dichter ("O komm du Geist der Wahrheit", "Es kennt der Herr die Seinen", "Ich steh in meines Herren Hand"
- 1851, 20. Mai, Emil Berliner, † 3. August 1929 in Washington D.C. (USA), Elektroingenieur und Erfinder der Schallplatte 1887 (Entwicklung und Patentierung des Grammophons; Thomas A. Edison hatte zuvor jedoch bereits ein Gerat zur Tonaufzeichnung erfunden, das allerdings mit einer Walze betrieben wurde.)
- 1864, 24. Juli, Frank Wedekind, † 9. Marz 1918 in Munchen, Schriftsteller ("Fruhlingserwachen")
- 1872, 8. Februar, Theodor Lessing, † 30. August 1933 in Marienbad, Philosoph und Mitbegrunder der Hannoverschen Volkshochschule
- 1873, 3. Februar, Karl Jatho, † 8. Dezember 1933 in Hannover, Flugpionier, Erfinder und Hochseilartist
- 1879, 25. Oktober, Fritz Haarmann, † 15. April 1925 in Hannover; Serienmorder
- 1887, 20. Juni, Kurt Schwitters, † 8. Januar 1948 in Kendal, Maler, Werbegrafiker und Universalkunstler des Dadaismus
- 1890, 21. Oktober, Gerrit Engelke, Schriftsteller
- 1899, 10. Oktober, Wilhelm Ropke, † 12. Februar 1966 in Genf, Okonom, einer der "Vater" der sozialen Marktwirtschaft
- 1901, 11. September, Hans Muhlenfeld, † 14. Oktober 1969 in Isernhagen, Vorsitzender der Fraktion der Deutschen Partei (DP) im Bundestag (1950-1953)
- 1901, 15. November, Dr. Adolf Bolte, † 5. April 1974 in Fulda, Bischof von Fulda 1958-74
- 1902, 21. Marz, Gustav Frohlich, † 22. Dezember 1987 in Lugano/Schweiz , Schauspieler (Buhne u. Film)
- 1902, 18. Oktober, Pascual Jordan, † 31. Juli 1980 in Hamburg, Physiker
- 1903, 27. Februar, Grethe Weiser, † 2. Oktober 1970 in Bad Tolz, Schauspielerin
- 1903, 10. Juni, Theo Lingen (eigentlich Theodor Schmitz), † 10. November 1978 in Wien, Schauspieler, Sanger ("Der Theodor im Fusballtor")
- 1908, 19. Mai, Dr. Rolf Dahlgrun, † 19. Juli 1969 in Harburg, Bundesfinanzminister (1962-1966)
- 1909, 25. Oktober, Dieter Borsche, † 5. August 1982 in Nurnberg, Schauspieler in Film, Buhne und Fernsehen (50er und 60er Jahre)
- 1913, 11. April, Egon Franke, † 24. April 1995 in Hannover, Bundesminister fur innerdeutsche Beziehungen (1969-1982)
- 1918, 9. Oktober, Liselotte Malkowsky, † 1965, Sangerin ("Der alte Seemann kann nachts nicht schlafen")
- 1921, 28. Marz, Herschel Grynszpan, † vermutlich 1942
- 1923, 18. April, Hans-Artur Wittstatt, Komponist ("Pepe")
- 1923, 5. November, † 7. November 2002 in Hamburg Rudolf Augstein, Publizist (Hrsg. des Magazins "Der Spiegel")
- 1925, 9. November, Helmut Rohde, Bundesminister fur Bildung und Wissenschaft (1974-1978)
- 1928, 23. Mai, Henry Valentino alias Hans Blum, Sanger, Komponist, Produzent ("Ich hab dein Knie gesehn", "Im Wagen vor mir")
- 1928, 10. Juni, Carl Dahlhaus, † 13. Marz 1989 in Berlin, Musikforscher ("Neues Handbuch der Musikwissenschaft")
- 1929, 1. Dezember, Karl Otto Pohl, Prasident der Deutschen Bundesbank (1980-1991)
- 1934, Detlev Block, Pfarrer, Dichter ("Kommt mit Gaben und Lobgesang")
- 1941, 30. Juni, Otto Sander, Schauspieler ("Das Boot")
- 1943, 11. Februar, Gerhard Glogowski, Ministerprasident von Niedersachsen (1998-1999)
- 1954, 26. Februar, Ernst August, Prinz von Hannover
- 1955, 26. Mai, Doris Dorrie, Regisseurin (Filme "Manner", "Geld", "Im Innern des Wals", "Ich und Er")
- 1965, 22. Juli, Karl Koch, † vermutlich 23. Mai 1989, Computerhacker
- 1973, Alexa Hennig von Lange, Moderatorin, Schriftstellerin und Model
- 1978, 18.Februar, Oliver Pocher, Moderator bei VIVA
Weitere Personen, die in besonderer Weise mit der Stadt in Verbindung stehen, jedoch nicht in Hannover geboren sind:
- General Carl von Alten (1764-1840)
- Hermann Bahlsen (1859-1919) (Unternehmer)
- Wilhelm Busch, * 15. April 1832 in Wiedensahl bei Hannover; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen, Verfasser von satirischen Bildergeschichten mit Versen und gilt als Urvater des Comics ("Der Morgen graut. Ich kam per Bahn – stolz in der Stadt der Stadt der Welfen an.")
- Yvonne Georgie (1903-1975) (Tanzerin)
- Conrad Wilhelm Hase, * 2. Oktober 1818 in Einbeck, † 28. Marz 1902 in Hannover; Baumeister (Christuskirche, Kunstlerhaus, Marienburg))
- Grethe Jurgens, *15. Februar 1899 in Holzhausen bei Osnabruck, † 8. Mai 1981 in Hannover, Malerin der Neuen Sachlichkeit
- Charlotte Kestner geb. Buff *1753 in Wetzlar, † 1828 in Hannover, Johann Wolfgang von Goethe verewigte sie als Lotte in den "Leiden des jungen Werther", 1774
- Gottfried Wilhelm Leibniz, * 1. Juli 1646 in Leipzig; † 14. November 1716 in Hannover, Philosoph und Universalgelehrter
- Gerhard Schroder, * 7. April 1944 in Mossenberg, Bundeskanzler, wohnt in Hannover und war Ministerprasident von Niedersachsen
- Die Scorpions (Rockmusikgruppe)
- Fury in the Slaughterhouse (Rockmusikgruppe)
- Johann Georg Zimmermann, *8. Dezember 1728 in Brugg, Kanton Aargau, † 1795, Koniglich britischer Leibarzt
Religionen[編集]
Die Stadt Hannover gehorte anfangs zum Gebiet des Bistums Minden bzw. zum Archidiakonat Pattensen.
In der Altstadt Hannovers wurde 1533/34 und in der Neustadt 1544 die Reformation nach lutherischem Bekenntnis eingefuhrt. Danach war Hannover uber viele Jahrhunderte eine uberwiegend protestantische Stadt. Katholiken und Reformierte Gemeindeglieder konnten bis 1800 in der Altstadt Hannovers kein Burgerrecht erwerben. Dennoch gab es ab 1665 wieder eine katholische Gemeinde. 1697 entstand auch eine franzosisch-reformierte und 1702 eine deutsch-reformierte Gemeinde, die sich 1819 vereinigten.
1692 entstand das Kurfurstentum Hannover und mit ihm die heutige Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers, deren Kirchenverwaltung in Hannover eingerichtet wurde. Ab 1815 wurde Hannover zum Konigreich erhoben und das Kirchengebiet gliederte sich fortan in 5 relativ selbstandige Konsistorialbezirke, darunter Hannover. 1866 wurde Hannover Sitz des "Landeskonsistoriums" der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers. Die Konsistorialbezirke waren seinerzeit in Superintendenturen eingeteilt. In der Stadt Hannover gab es zunachst vier Superintendenturen, die jedoch spater zum Stadtkirchenverband Hannover vereinigt wurden. Heute gehoren alle Kirchengemeinden Hannovers, sofern es sich nicht um Freikirchen handelt, zum Stadtkirchenverband Hannover innerhalb des gleichnamigen Sprengels der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Hannover Sitz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie der Vereinigten Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD).
Die 1819 durch Vereinigung der 1697 bzw. 1702 entstandenen franzosisch- bzw. deutsch-reformierten Gemeinde entstandene reformierte Gemeinde Hannovers unterstand spatestens ab 1882 dem Konsistorium in Aurich, das seinerzeit oberste Kirchenbehorde aller reformierten Gemeinden innerhalb der Provinz Hannover wurde. Aus dieser Verwaltungsbehorde entstand spater die heutige Evangelisch-reformierte Kirche - Synode evangelisch-reformierter Kirchen in Bayern und Nordwestdeutschland, zu der alle (landeskirchlichen) reformierten Gemeinden Hannovers gehoren. Sie sind Teil des Synodalverbands X.
Die ab 1665 entstandene katholische Gemeinde gehorte zum Bistum Hildesheim, das 1824 neu festgelegt wurde und zunachst zur Kirchenprovinz Koln (Erzbistum Koln), ab 1930 zur Kirchenprovinz Paderborn (Erzbistum Paderborn) und seit 1995 zur neu gegrundeten Kirchenprovinz Hamburg (Erzbistum Hamburg) gehort. Spater entstanden weitere katholische Pfarrgemeinden, die heute alle zur Region Hannover des Bistums Hildesheim gehoren. Die (kirchliche) Region Hannover ist in 6 Dekanate untergliedert und umfasst in etwa das Gebiet der politischen Region Hannover. Katholische Hauptkirche Hannovers und Sitz des Regionaldechants ist die Basilika St. Clemens. Neben romisch-katholischen Gemeinden gibt es in Hannover auch eine russisch Orthodoxe Kirche und eine serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde.
Auch verschiedene Freikirchen sind in Hannover vertreten. So ist Hannover Sitz der Selbstandigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), die mehrere Gemeinden in Hannover hat. An weitere Freikirchen sind vertreten: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden (Baptisten), Evangelisch-Methodistische Kirche (Methodisten), die Christus-Gemeinde Wettbergen und die Ichthys Freie Jesus-Gemeinde e.V..
Daruber hinaus sind auch die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die Neuapostolische Kirche, Die Christengemeinschaft und die Christliche Wissenschaft vertreten.
Literatur[編集]
- Imre Grimm, Dirk Meusling: Das neue Hannover. Verlag Schlutersche, Hannover 2002, ISBN 3877066712
アクセス[編集]
空港[編集]
ハノーバー空港(HAJ) http://www.hannover-airport.de/
空港から中央駅までは、S-bahn のS5番に乗り17分、2.4ユーロ。
空港から市内までタクシーで約20ユーロ。
鉄道[編集]
中央駅(Hauptbahnhof)